Trixi® – Spiegel

Der tote Winkel wird einsehbar


Das Prinzip der Erfindung ist einfach:
Der Trixi®-Spiegel ist ein gewölbter Spiegel und erlaubt ein Sichtfeld von ca. 100°. Er wird z.B. an einer Ampel oder neben einem Verkehrszeichen an der Kreuzung montiert. Der dort stehende LKW-, Bus- und auch PKW-Fahrer sieht dadurch sich selbst im Spiegel. Damit sieht er den Bereich vor und rechts neben sich, d.h. auch Personen, Radler, Kinderwagen oder Rollstuhl, die neben und / oder vor seinem Fahrzeug stehen. Der tote Winkel wird dadurch einsehbar.
So ist sichergestellt, dass der LKW-Fahrer keinen Blindstart machen muss.
Der Trixi®-Spiegel ist für den stehenden Verkehr gedacht, um ein sicheres Anfahren an der Kreuzung zu ermöglichen.

Blick aus einem LKW, der an der Kreuzung steht. In den rechten Außenspiegeln am LKW ist kein Fahrradfahrer erkennbar.
Vergrößerung des Trixi®-Spiegels, der an der Ampel hängt: darin sind 4 Kinder im totel Winkel erkennbar.

Wichtiger Unterschied:
Beim Trixi®-Spiegel blickt der Fahrer auf sich selbst, im Gegensatz zum Verkehrsspiegel wo er üblicher Weise “um die Ecke” sieht.

Unser Ziel

Dem LKW Fahrer eine Chance geben den toten Winkel einzusehen und damit die Sicherheit von Personen im toten Winkel erheblich zu vergrößern.

Wir möchten erreichen, dass an möglichst vielen Kreuzungen Trixi®-Spiegel hängen um Abbiegeunfälle zu verhindern. Vor allem an Kreuzungen in der Nähe von Schulen, Sportvereine, zu Wohngebieten mit Lieferverkehr und Bussen und überall wo viele Fahrradfahrer unterwegs sind, möchten wir mit kostengünstigen Trixi®-Spiegeln sicherer machen.
Und das so lange bis es eine flächendeckende technische Lösung wie beispielsweise den Abbiegeassistenten gibt.

Tausende Trixi®-Spiegel in der Prävention sind oft billiger als die Schadensregulierung eines einzigen Unfalls.

Bei größerer Stückzahl können wir in Abstimmung mit den Städten und verantwortlichen Behörden auch die Aufhängung organisieren. und mit anbieten.

Akzeptanz des Trixi®-Spiegels

In der Schweiz wurde dieses Ziel stark unterstützt und Trixi®-Spiegel mit viel Erfolg eingesetzt. Leider haben bisher nur wenige Städte in Österreich und Deutschland ihre Kreuzungen durch den Trixi®-Spiegel sicherer gemacht um damit diesen Unfalltypus zu reduzieren. In den meisten deutschen und österreichischen Städten hängen sehr wenige oder keine Trixi®-Spiegel. Wir akzeptieren eine Vielzahl unnötiger Unfälle mit verheerenden Folgen. Die Verbreitung gleicht einem Kampf gegen Windmühlen und wir müssen uns für den Erfolgs verteidigen, was für eine verdrehte Welt. Nach unserer Erfahrung liegt dies ausschließlich an der Bereitschaft der Entscheidungsträger etwas Vorbeugendes zu tun.

Abbiegeassistenten
Irgendwann werden LKWs, Busse, Lieferwagen etc. mit so guten Sensoren ausstaffiert sein, dass Personen vor und neben dem LKW erkannt werden. Doch diese Assistenten werden seit ca. 30 Jahren diskutiert und genannt; leider ist es noch ein langer Weg bis zur Umsetzung. Und es wird noch länger dauern bis auch ausländische LKWs, die Lieferungen nach Deutschland bringen, wirklich alle damit ausgerüstet sind.
Sofort verfügbar sind seit über 20 Jahren unsere Trixi®-Spiegel, eine einfache und sehr kostengünstige Lösung um den toten Winkel einsehbar zu machen.
Vergleichen Sie es z.B. mit den Notrufsäulen, die jahrzehntelang verunfallten Menschen das Leben gerettet haben. Irgendwann hatte jeder ein Handy und einige der Säulen werden nicht mehr gebraucht. Doch in der Zeit davor war jede einzelne Säule sehr wertvoll, auch wenn diese heute nicht mehr gebraucht wird.
So sehen wir den Trixi®-Spiegel als eine mögliche Lösung an Kreuzungen, bis an jedem LKW der tote Winkel technisch überwunden sein wird.